Knochen- und Gelenkchirurgie

Osteosynthese

 

Unter Osteosynthese versteht man chirurgische Verfahren zur möglichst schnellen funktionellen Wiederherstellung gebrochener  Knochen und Gelenke.

Dazu werden die Bruchstücke durch Platten, Schrauben, Nägel, Drähte innerhalb des Körpers oder auch außerhalb des Körpers in ihrer korrekten Lage fixiert und durch die damit verbundene Ruhigstellung eine schnelle Heilung in der physiologischen Lage ermöglicht.

 

Beispiele für Osteosyntheseverfahren

Verschraubung (Schraubenosteosynthese)

Verplattung (Plattenosteosynthese)

Marknagelung

Verspickung (Spickdrahtosteosynthese)

Zuggurtung

Fixateur externe

Endoprothese (künstliches Gelenk)

Verbundosteosynthese

Spongiosaplastik (Knochenverpflanzung)

 

Alle diese Osteosyntheseverfahren werden bei uns unter Verwendung modernster Materiealien nahezu täglich angewendet, so dass große Erfahrung vorliegt.

 

    • Korrekturosteotomie
    • Unter der Korrekturosteotomie (Umstellungsosteotomie) versteht man die chirurgische Wiederherstellung einer korrekten, funktionellen Ausrichtung von Knochen und Gelenken.
    • Fehlstellungen können durch schlecht verheilte Knochenbrüche, traumatisch bedingte Wachstumsstörungen an den Knochen und Gelenken oder genetisch bedingt sein.
    • Werden sie nicht behoben, können sie zu Schmerzen, Gelenkschäden und chronischer Lahmheit führen.

Operationen an der Wirbelsäule

Operationen an der Wirbelsäule sind eine häufige Aufgabe, insbesondere bei Vorfällen der Zwischenwirbelscheibe. Diese Anwendungen sind unter Neurochirurgie näher beschrieben.

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Posted by INature on Mittwoch, 21. Januar 2015